Samstag, 28. Mai 2011

1. Obergeschoss

Eine Woche ist wieder vergangen, und mittlerweile wurde das erste Obergeschoss aufgesetzt.
Montag wurde die Decke gegossen. Wir hatten es eigentlich so verstanden, dass über der Küche die Decke vergleidet wird - nun wurde sie aber auch mitgegossen, auch gut. Wir müssen allerdings daran denken, dass wir jetzt, bevor das Dach auf den Anbau kommt das Rohr für die Dunstabzugshaube installieren lassen. Wenn erst einmal das Dach eingedeckt ist kommt man da nicht mehr ran...

1OG Seite

Nächste Woche haben wir Richtfest, es haben sich etwa 60 Leute angekündigt, Freunde, Kollegen, Nachbarn und Handwerker. Leider kann keiner unserer Familie dabei sein. Alle leben zu weit weg.

1OG Ansicht vorne

1OG innen 4

1OG innen 3

1OG innen 2

1OG innen 1

1OG Ansicht hinten

1OG Seite hinten

Freitag, 20. Mai 2011

Das Erdgeschoss...

Es gibt Neuigkeiten, die Bodenplatte und die Wände des Erdgeschosses stehen. Es lässt sich erahnen, wie es im zukünftigen Haus aussehen wird.

Beginn Erdgeschoss

Erdgeschoss Rückansicht

Erdgeschoss Frontansicht

Das Gerüst wurde mittlerweile auch schon aufgestellt - Es geht hoch hinaus!

Erdgeschoss Frontansicht

Nächste Woche kommt das erste Obergeschoss, dann in der übernächsten Woche der Dachstuhl und wir können Richtfest feiern. Die Dachbalken wurden schon geliefert!

Mittlerweile hatten wir schon zweimal den Bausachverständigen auf der Baustelle, bisher ohne größere Anmerkungen. Weiter so!

Dachstuhl

Esszimmer

Küche

Aushub der Fundamente

Es ist wieder eine Woche vergangen, und so langsam lassen sich die ersten Umrisse des neuen Hauses erkennen.
Zuerst musste allerdings erst einmal einiges an Boden ausgetauscht werden. Unter der Bodenplatte 40cm (30cm waren in der Bauleistung mit drin, 10cm mussten wir extra beauftragen. Hinzu kamen 80cm! unter den vorderen Fundamenten, insgesamt ein ziemlich großer Berg Dreck!

Erdaushub

Und das war nur der Mutterboden, das schluffige Lehm-Sand-Gemisch unter den vorderen Fundamenten haben wir abfahren gelassen.
Das ganze Loch wurde verfüllt und verdichtet, und dann die Fundamente ausgehoben.

Die Firma S.E.T. aus Schwarzenbeck hat hier unserer Ansicht nach sehr sauber gearbeitet.
Morgen sollen die Fundamente erstellt werden, und Montag dann die Bodenplatte gegossen werden.

Fundamente

Mittlerweile ist auch schon das Dixi-Klo auf der Baustelle eingetroffen und der Baustromzähler wurde endlich angeschlossen!

In den nächsten Wochen steht noch einiges an. Wir müssen die Fliesen auswählen, uns mit Sanitär und Elektrik auseinandersetzen und obendrein das Richtfest vorbereiten - laut Bauzeitplan in der 21 bzw. 22. KW geplant.
Es hat also gerade erst begonnen...

Montag lassen wir die Arbeiten das erste mal durch unseren Gutachter bewerten - da wir viel unterwegs sind und keine Profis im Baugewerbe ist das unsere Versicherung - auch wenn ich bis jetzt das Gefühl habe, dass wir bei der Firma Roth sehr gut aufgehoben sind, und alle Subunternehmer einen kompetenten Eindruck hinterlassen.
So kann es weiter gehen!!!

Fundamentaushub

Das Dixi-Klo

Frontansicht Fundamentaushub

Montag, 9. Mai 2011

Es geht endlich los!

Nach nunmehr einem halben Jahr Vorbereitung, langer Suche nach einem Grundstück,vielen Gesprächen mit Bauträgern und einem seeehr langen Winter kann unser Projekt Neubau eines Einfamilienhauses im Speckgürtel von Hamburg jetzt endlich beginnen.Lange waren wir auf der Suche nach einem passenden Grundstück; es sollte eine angemessene Größe haben, so dass man nicht wie die Ölsardinen dicht an dicht zum Nachbarn wohnt (das haben wir hier schon in unserer Genossenschafts-Wohnanlage ), nicht zu weit von Hamburg entfernt sein aber dennoch bezahlbar bleiben. Fündig wurden wir in Kröppelshagen, einem kleinen Ort in Schleswig-Holstein ca. 7km östlich von Hamburg-Bergedorf inmitten des Sachsenwalds (viele Grüße an den alten Bismarck ). Dort entstand ein überschaubares Neubaugebiet mit 46 Parzellen, von denen erst wenige bebaut sind - Also noch reichlich Platz für unser neues Domizil! Noch Ende 2010 kauften wir ein ca. 800m² großes Grundstück und begaben uns parallel dazu auf die Suche nach einem passenden Bauträger.
Viele unserer Bekannten haben Ihr Haus in Eigenregie gebaut, ohne Frage eine kostengünstigere Alternative, aber aufgrund unserer doch eher beschränkten Kenntnisse in Sachen Hausbau und dem wohl gravierenderen Faktor WENIG ZEIT entschieden wir uns doch mehr oder weniger Schlüsselfertig zu bauen - ein paar Kleinigkeiten wollen wir dann doch noch selbst erledigen...Es standen ein paar wenige Bauträger zur Auswahl, nicht zuletzt, weil eine Internetrecherche viele Mitbewerber durch schlechte Kritiken von Anfang an disqualifizierte.Übrig blieb die Fa. Roth Massivhaus, deren Verkäufer Herr Rinne uns von Anfang an sehr sympatisch war, und mit uns gemeinsam die ersten Grundzüge unseres Traumhauses entstehen ließ. Von daher dauerte es dann auch nur ein paar wenige Termine in deren Verkaufsbüro in Hamburg, bis wir gemeinsam auf den unterzeichneten Vertrag mit Sekt anstoßen konnten.Ab diesem Zeitpunkt wurde es dann hektisch - Nun wurden die Planungen konkreter. Wir hatten unsere ganz speziellen Vorstellungen was das Aussehen und die Raumaufteilung des Hauses anging. Grob hatten wir ja schon unsere Vorstellungen mit Herrn Rinne besprochen, aber als wir dann den ersten Entwurf von der Architektin Frau Runow bekamen waren wir überaus begeistert und natürlich auch erleichtert, als wir sahen, dass unsere Ideen auch nahezu 1 zu 1 umgesetzt werden konnten. Es gab natürlich ein paar Änderungswünsche, aber diese konnten bei unserem ersten persönlichen Kontakt mit Frau Runow schnell und ohne Probleme umgesetzt werden. Und dann war es so weit, wir sahen das erste mal unser neues Haus - wenn auch nur in einer 3D Simulation, aber was wir sahen gefiehl uns ausgesprochen gut. Wir hatten das Gefühl, dass wir bis hierhin alles Richtig gemacht hatten!Nun wurde es aber noch stressiger. Die Bankkredite mussten unter Dach und Fach gebracht werden - Vielen Dank nochmals an Herrn Chan von der Hamburger Sparkasse!, Bauanträge mussten eingereicht werden, dazu benötigten wir die Unterstützung von unserem Planer Herrn Schümann der alle benötigten Unterlagen zusammenstellte, undes mussten hier und da viele Kleinigkeiten geklärt werden - Bodengutachten - Baustrom - Bauwasser...Zwischenzeitlich kontaktierten wir immer wieder unsere Architektin Frau Runow - kleine Änderungen hier, ein paar Sonderwünsche da... VIELEN DANK nochmals für diese große Flexibilität!
Bis zu unserem Bemusterungstermin hatten wir gut 40 Änderungen in unseren Bauvertrag eingebracht, davon wieder welche verworfen und dann doch wieder mit aufgenommen.Der Bemusterungstermin lief dementsprechend dann auch generalstabsmäßig geplant ab. Sowohl Frau Runow als auch wir kamen mit einem großen Stapel an Papier und gingen gemeinsam das Bemusterungsprotokoll durch, so dass am Ende alles dokumentiert vorlag.So, eigentlich hätte es jetzt losgehen können - Aber der Kalender zeigte gerade mal Mitte Februar an, also nicht wirklich die beste Zeit um mit dem Hausbau zu beginnen.Von Seiten der Firma Roth wurde uns dann auch schon mitgeteilt, dass es frühestens im April Sinn macht mit dem Bau zu beginnen. Es warteten wohl auch noch weitere Bauherren, die durch den frühen Wintereinbruch in 2010 etwas überrascht wurden, und daher erst Frühjahr 2011 beginnen konnten - die waren natürlich vor uns an der Reihe.Also hieß es erst mal warten. Eigentlich war nicht mehr viel zu tun, wir hatten uns sogar schon die Küche ausgesucht. Dazu sind wir neben den bekannten großen Küchenstudios auch zu einem kleinen aber feinen Küchenstudio im Nachbarort Dassendorf gewesen, und haben uns dort beraten lassen. Im Gegensatz zu den großen gab man uns hier gleich das Gefühl wichtig zu sein, und Frau Lemke erstellte uns kompetent und überaus freundlich unsere Traumküche. Zu unserer Verwunderung gab Sie uns sogar das Angebot mit, was bei den Großen niemals der Fall war. An diesem Tag hatten wir noch einen anderen Termin in einem Küchenstudio, aber eigentlich hatten wir uns schon entschieden. Wir wussten plötzlich, wie unsere Küche auszusehen hatte, und ganz wichtig für den Herrn der Schöpfung, welche Geräte und Spielereien mit eingebaut werden mussten! Also verwunderte es nicht wirklich, dass wir uns an diesem Tag nochmals die gleiche Küche hatten zusammenstellen lassen - ohne das wir dies so beabsichtigt hätten, und natürlich ohne das Angebot von Frau Lemke zu zeigen. Dennoch kam nahezu die identische Küche raus - wir wussten also diese sollte es wirklich sein. Dennoch war das große Küchenstudio, nachdem wir bereits einen Rabatt bekamen, ca. 2000€ teuerer. Der Verkäufer versicherte uns noch ein Gespräch mit dem Abteilungsleiter um nochmal etwas rauszuhandeln, aber eigentlich wollten wir dieses Spiel nicht mitspielen, und von Pontius zu Pilatus laufen um als Käufer das Gefühl vermittelt zu bekommen man sei etwas besonderes - Dabei kommt irgendwann jeder zu diesem Abteilungsleiter - Also hätte der Verkäufer direkt den letzten Preis nennen können - ein Knock-Out Kriterium was Kompetenz angeht aber scheinbar Gang und Gäbe in solchen Häusern.Also zurück zu dem kleinern Küchenstudio, noch ein paar Details verändert - Ein paar gute Ideen kamen natürlich auch von den anderen Studios - hauptsächlich was Geräte anging - und dann unterschrieben. Hätten wir dass also auch erledigt.Mittlerweile begann der April, und die Vorfreude wurde immer größer, jetzt sollte es endlich losgehen, aber wann?!?! Dann, Anfang April ein Anruf von Herrn Bannow, wie man uns vorher schon sagte unser verantworlicher Bauleiter. Er wollte sich mit uns auf der Baustelle treffen. Die Freude war riesig,es geht los! Also ab zur Baustelle - erst aber mal Enttäuschung - noch keine Bagger da, nur Herr Bannow SCHAAAAADEEE! War natürlich klar, es ging ja auch erst mal darum uns gegenseitig kennen zu lernen, wir sollten ja auch wissen, mit wem wir es die nächsten Monate hauptsächlich zu tun haben werden. Wir besprachen ein paar Details, sinnierten über den äußerst schlechten Telekom-Handy Empfang in Kröppelshagen und verabschiedeten uns dann auch - die Hoffnung war natürlich groß, dass es jetzt bald starten würde. Leider war die Statik noch nicht so weit, so dass Herr Bannow die Subunternehmer noch nicht einplanen konnte, was den Baubeginn wieder nach hinten verzögerte.Aber dann, ein Anruf von Herrn Bannow, der Bagger kommt am 28.04 - Es geht los. Freude riesig!Tage zählen 25, 26, 27 - Anruf von Herrn Bannow - Es gibt ein Problem mit dem Untergrund. Laut Bodengutachten muss unter den Fundamenten bis auf eine Tiefe von 0,8m der Boden ausgetauscht werden. Der Erdbauer hatte sich das Gutachten nochmals angesehen und berechnet, dass es im schlechtesten Fall bis zu 100m³ zusätzlicher Erdaushub sind. Deshalb möchten sich der Erdbauer und Hochbauer vorab nochmals mit uns auf der Baustelle treffen. Am 29. - schonmal ein Tag Verspätung. Also am 29. auf die Baustelle - leider noch kein Bagger da, sondern nur die oben erwähnten mit den Plänen. Man erklärte uns, was noch zu machen ist und ergänzte schließlich, dass der Bagger am Dienstag beginnt. 03. Mai also - Wir drücken natürlich jetzt die Daumen, dass nicht noch eine Fligerbombe auf dem Grundstück gefunden wird, und dass es dann wirklich losgeht!

Absteckung

Bauwasseranschluss

Grundstück